• Thema

    Besonderer Schutz

    Kinder sollen vor allen Formen der Ausbeutung geschützt werden, die ihr Wohlergehen in Bezug auf das digitale Umfeld beeinträchtigen. Ausbeutung kann in vielerlei Gestalt auftreten, z. B. als wirtschaftliche Ausbeutung bis hin zur Kinderarbeit, als sexuelle Ausbeutung und sexueller Missbrauch, als Verkauf von, Handel mit und Entführung von Kindern oder als Anstiftung von Kindern zu kriminellen Handlungen u.a. in Form von Cyberkriminalität.

    Durch das Erstellen und Teilen von Inhalten können Kinder im digitalen Umfeld zu wirtschaftlichen Akteur*innen werden, was ihre Ausbeutung zur Folge haben kann.

Aktuelle Meldungen

Ansicht: EuroDIG 2025: Aufruf zur Programmgestaltung

EuroDIG 2025: Aufruf zur Programmgestaltung

Der Europäische Dialog zur Internetregulierung (EuroDIG) wird vom 12. bis 14. Mai 2025 im französischen Strasbourg erneut eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung von Vertretenden aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft bieten. In Vorbereitung der Konferenz besteht noch bis zum 31. Dezember 2024 die Möglichkeit Vorschläge für die thematische Gestaltung des Programms einzureichen. Jede*r Akteur*in kann in einem übersichtlichen Verfahren über dieses Formular bis zu drei Anregungen für Beratungen übermitteln.

Ansicht: Deutschland: Sonderberichterstatterin fordert landesweit einheitlichen Ansatz zum Schutz von Kindern

Deutschland: Sonderberichterstatterin fordert landesweit einheitlichen Ansatz zum Schutz von Kindern

Deutschland hat erhebliche Anstrengungen unternommen,

um Kinder vor Verkauf, sexuellem Missbrauch und Ausbeutung zu schützen, sagte eine

UN-Expertin heute und forderte das Land auf, eine nationale Kinderschutzstrategie mit

einem Kontrollmechanismus zu verabschieden, um die Einheitlichkeit und Harmonie der

Ansätze und deren Umsetzung im ganzen Land sicherzustellen.

Ansicht: Sonderberichterstatterin informiert sich über sexualisierte Gewalt an Kindern

Sonderberichterstatterin informiert sich über sexualisierte Gewalt an Kindern

Seit Montag ist Mama Fatima Singhateh, die Sonderberichterstatterin betreffend Kinderhandel und Kinderprostitution der Vereinten Nationen in Deutschland unterwegs, um sich über die aktuelle Situation sowie bestehende Entwicklungen im Zusammenhang mit der Prävention, Bekämpfung und Aufklärung sexualisierter Gewalt gegen Kinder zu informieren. Am 17. Oktober war das Projekt „Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt“ der Stiftung Digitale Chancen neben weiteren Organisationen eingeladen in den gemeinsamen Austausch über positive wie negative Entwicklungen bezüglich der digitalen Dimensionen sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern einzutreten.

Ansicht: Eine kinderrechtliche Perspektive auf die Begrenzung der Bildschirmzeit von Kindern und Jugendlichen

Eine kinderrechtliche Perspektive auf die Begrenzung der Bildschirmzeit von Kindern und Jugendlichen

Die Studie des Digitalverbands Bitkom vom 30.09.2024 zur Bildschirmzeit von Kindern und Jugendlichen gibt wertvolle Einblicke in das digitale Verhalten von Familien. Im Ergebnis zeigt die Studie, für die insgesamt 942 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren befragt wurden, dass knapp die Hälfte (46 Prozent) von ihren Erziehungsberechtigten in ihrer Bildschirmzeit eingeschränkt wird, sofern es sich nicht um schulische Aufgaben handelt. Mit zunehmendem Alter der Befragten nehmen diese Einschränkungen ab. Dennoch stellt sich die Frage, welche Kinderrechte dabei möglicherweise berührt werden und welche Alternativen es gibt, um Kinder in der Frage der Bildschirmzeit zu beteiligen, zu befähigen und vor Risiken im Netz zu schützen. Die UN-Kinderrechtskonvention bietet hier einen hilfreichen Rahmen, um diese Praxis zu bewerten.

Ansicht: Deutschland: Sonderberichterstatterin fordert landesweit einheitlichen Ansatz zum Schutz von Kindern

Sonderberichterstatterin betreffend Kinderhandel und Kinderprostitution besucht Deutschland

Vom 14. bis zum 25. Oktober wird die Sonderberichterstatterin betreffend Kinderhandel und Kinderprostitution der Vereinten Nationen, Mama Fatima Singhateh, Deutschland besuchen, um sich über die aktuelle Situation sowie bestehende Entwicklungen im Zusammenhang mit der Prävention, Bekämpfung und Aufklärung sexualisierter Gewalt gegen Kinder zu informieren.

Ansicht: Der gemeinsame Digitalpakt

Der gemeinsame Digitalpakt

Auf dem Gipfeltreffen für die Zukunft haben die Vereinten Nationen den Global Digital Compact verabschiedet, der grundlegende Prinzipien für die Gestaltung des digitalen Umfelds festlegt. Dieser Pakt ist Teil der Initiative "Our Common Agenda" und bildet die Grundlage für eine gemeinsame digitale Zukunft.

Ansicht: Kinderrechtliche Leitlinien für DSA-Umsetzung

Kinderrechtliche Leitlinien für DSA-Umsetzung

In Umsetzung des Digital Services Act bereitet die Europäische Kommission die Erarbeitung von Leitlinien gemäß Art. 28 Absatz 4 vor. Diese Leitlinien sollen die Anbieter von Online-Plattformen dabei unterstützen, ihre Pflichten nach Art. 28 Absatz 1 DSA umzusetzen.

Ansicht: Kinderrechte im Global Digital Compact berücksichtigen

Global Digital Compact: Kinder online schützen

Auf dem Gipfeltreffen für die Zukunft (Summit for the Future) haben die Vereinten Nationen im Rahmen der Planung für die kommenden Jahre (Our Common Agenda) den gemeinsamen Digitalpakt (Global Digital Compact) verabschiedet.

15. IGF Deutschland, Torsten Krause und Jutta Croll

Kinderrechte im Metaversum durch vorausschauende Digitalpolitik gewährleisten

Im Rahmen des 15. Internet Governance Forum Deutschlands hat das Projekt „Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt“ am 11. September einen Workshop zum Thema Kinderrechte im Metaversum durchgeführt.

Ansicht: Bericht 2023 - Jugendschutz im Internet: Risiken und Handlungsbedarf

Bericht 2023 - Jugendschutz im Internet: Risiken und Handlungsbedarf

Der aktuelle Jahresbericht von Jugendschutz.net berichtet sowohl über Gefahren und Risiken als auch über Möglichkeiten des Schutzes und der Teilhabe.