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    Bürgerrechte und Freiheiten

    Das digitale Umfeld bietet Kindern einzigartige Möglichkeiten, ihr Recht auf Informationszugang und auf freie Meinungsäußerung zu verwirklichen. Das digitale Umfeld kann es Kindern ermöglichen, ihre soziale, religiöse, kulturelle, ethnische, sexuelle und politische Identität auszubilden und in Gemeinschaften und öffentlichen Räumen an gesellschaftlichen Diskussionen zum Zweck des kulturellen Austauschs, des sozialen Zusammenhalts und der Vielfalt teilzuhaben.

    Die Verwirklichung dieser Rechte muss gefördert und das Recht des Kindes auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit im digitalen Umfeld geachtet werden.

    Die Privatsphäre ist unverzichtbar für die Handlungsfähigkeit, Würde und Sicherheit von Kindern und für die Ausübung ihrer Rechte im digitalen Umfeld. Daher muss mithilfe legislativer, behördlicher und sonstiger Maßnahmen sichergestellt werden, dass alle Organisationen und alle Umgebungen, die Daten von Kindern verarbeiten, deren Privatsphäre achten und schützen.

    Durch den Einsatz digitaler Identifikationssysteme mit denen die Geburt jedes neugeborenen Kindes registriert und von den nationalen Behörden offiziell anerkannt werden kann, soll jedem Kind der Zugang zu Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Fürsorge, erleichtert werden.

Aktuelle Meldungen

Ansicht: Deutschland: Sonderberichterstatterin fordert landesweit einheitlichen Ansatz zum Schutz von Kindern

Sonderberichterstatterin betreffend Kinderhandel und Kinderprostitution besucht Deutschland

Vom 14. bis zum 25. Oktober wird die Sonderberichterstatterin betreffend Kinderhandel und Kinderprostitution der Vereinten Nationen, Mama Fatima Singhateh, Deutschland besuchen, um sich über die aktuelle Situation sowie bestehende Entwicklungen im Zusammenhang mit der Prävention, Bekämpfung und Aufklärung sexualisierter Gewalt gegen Kinder zu informieren.

Ansicht: Der gemeinsame Digitalpakt

Der gemeinsame Digitalpakt

Auf dem Gipfeltreffen für die Zukunft haben die Vereinten Nationen den Global Digital Compact verabschiedet, der grundlegende Prinzipien für die Gestaltung des digitalen Umfelds festlegt. Dieser Pakt ist Teil der Initiative "Our Common Agenda" und bildet die Grundlage für eine gemeinsame digitale Zukunft.

Ansicht: Kinderrechtliche Leitlinien für DSA-Umsetzung

Kinderrechtliche Leitlinien für DSA-Umsetzung

In Umsetzung des Digital Services Act bereitet die Europäische Kommission die Erarbeitung von Leitlinien gemäß Art. 28 Absatz 4 vor. Diese Leitlinien sollen die Anbieter von Online-Plattformen dabei unterstützen, ihre Pflichten nach Art. 28 Absatz 1 DSA umzusetzen.

Ansicht: Kinderrechte im Global Digital Compact berücksichtigen

Global Digital Compact: Kinder online schützen

Auf dem Gipfeltreffen für die Zukunft (Summit for the Future) haben die Vereinten Nationen im Rahmen der Planung für die kommenden Jahre (Our Common Agenda) den gemeinsamen Digitalpakt (Global Digital Compact) verabschiedet.

Ansicht: Studie stellt Optimierungsbedarf bei kindgerechter Gestaltung digitaler Angebote fest

Studie stellt Optimierungsbedarf bei kindgerechter Gestaltung digitaler Angebote fest

Die digitale Welt bietet Kindern viele Möglichkeiten zur Information, Unterhaltung und Interaktion. Doch wie gut sind die Angebote auf die Bedürfnisse junger Nutzender abgestimmt und inwieweit tragen sie bei zur Verwirklichung der Kinderrechte auf Schutz, Befähigung und Teilhabe?

15. IGF Deutschland, Torsten Krause und Jutta Croll

Kinderrechte im Metaversum durch vorausschauende Digitalpolitik gewährleisten

Im Rahmen des 15. Internet Governance Forum Deutschlands hat das Projekt „Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt“ am 11. September einen Workshop zum Thema Kinderrechte im Metaversum durchgeführt.

Ansicht: Kooperation gegen Online-Gefahren: JUUUPORT e.V. & DigitalSchoolStory

Kooperation gegen Online-Gefahren: JUUUPORT e.V. & DigitalSchoolStory

Die Online-Beratungsplattform JUUUPORT e.V. und das gemeinnützige Bildungs-Start-up DigitalSchoolStory (DSS) starten gemeinsam eine Präventionsinitiative gegen Cybermobbing und andere Gefahren im Netz. Durch die kreative Nutzung von TikTok-ähnlichen Videoformaten im Unterricht, sollen Schüler*innen ab dem Schuljahr 2024/25 lernen, sich aktiv und eigenverantwortlich vor Cybermobbing, Cybergrooming und Mediensucht zu schützen.

Ansicht: Einblick zur Motivation sexueller Gewalttäter*innen online

Einblick zur Motivation sexueller Gewalttäter*innen online

Die rapide Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) und deren Zugänglichkeit stellen komplexe Herausforderungen für jene dar, die sich für die Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Kinder im Internet einsetzen. Gründe hierfür sind die niedrigen Barrieren zur Nutzung der KI. Täter*innen ist es möglich, alleine oder innerhalb von Tätergemeinschaften diese Technologien zu missbrauchen, um Abbildungen sexueller Gewalt gegen Kinder (CSAM) zu produzieren und online zu verbreiten.

Ansicht: Generationengerechtigkeit: Die Rechte junger Menschen in der alternden Gesellschaft stärken

Generationengerechtigkeit: Die Rechte junger Menschen in der alternden Gesellschaft stärken

Das Diskussionspapier des Bundesjugendkuratoriums behandelt die Frage der Generationengerechtigkeit in einer älter werdenden Gesellschaft und plädiert für eine stärkere politische Einbindung junger Menschen. Aufgrund des demografischen Wandels wird betont, dass die Rechte und Interessen der jüngeren Generation strukturell abgesichert werden müssen, um eine gerechte Zukunft zu sichern.

Ansicht: Meldeportal für sexuelle Gewalt online

Meldeportal für sexuelle Gewalt online

Im INHOPE -Netzwerk arbeiten Organisationen weltweit gemeinsam daran sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen im digitalen Umfeld zu verhindern und strafrechtliche Verfolgung zu unterstützen. Damit dies umgesetzt werden kann ist es von besonderer Bedeutung zu erfahren, in welchem Umfang sexuelle Gewalt online stattfindet.