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    Bürgerrechte und Freiheiten

    Das digitale Umfeld bietet Kindern einzigartige Möglichkeiten, ihr Recht auf Informationszugang und auf freie Meinungsäußerung zu verwirklichen. Das digitale Umfeld kann es Kindern ermöglichen, ihre soziale, religiöse, kulturelle, ethnische, sexuelle und politische Identität auszubilden und in Gemeinschaften und öffentlichen Räumen an gesellschaftlichen Diskussionen zum Zweck des kulturellen Austauschs, des sozialen Zusammenhalts und der Vielfalt teilzuhaben.

    Die Verwirklichung dieser Rechte muss gefördert und das Recht des Kindes auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit im digitalen Umfeld geachtet werden.

    Die Privatsphäre ist unverzichtbar für die Handlungsfähigkeit, Würde und Sicherheit von Kindern und für die Ausübung ihrer Rechte im digitalen Umfeld. Daher muss mithilfe legislativer, behördlicher und sonstiger Maßnahmen sichergestellt werden, dass alle Organisationen und alle Umgebungen, die Daten von Kindern verarbeiten, deren Privatsphäre achten und schützen.

    Durch den Einsatz digitaler Identifikationssysteme mit denen die Geburt jedes neugeborenen Kindes registriert und von den nationalen Behörden offiziell anerkannt werden kann, soll jedem Kind der Zugang zu Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Fürsorge, erleichtert werden.

Aktuelle Meldungen

15. IGF Deutschland, Torsten Krause und Jutta Croll

Kinderrechte im Metaversum durch vorausschauende Digitalpolitik gewährleisten

Im Rahmen des 15. Internet Governance Forum Deutschlands hat das Projekt „Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt“ am 11. September einen Workshop zum Thema Kinderrechte im Metaversum durchgeführt.

Ansicht: Kooperation gegen Online-Gefahren: JUUUPORT e.V. & DigitalSchoolStory

Kooperation gegen Online-Gefahren: JUUUPORT e.V. & DigitalSchoolStory

Die Online-Beratungsplattform JUUUPORT e.V. und das gemeinnützige Bildungs-Start-up DigitalSchoolStory (DSS) starten gemeinsam eine Präventionsinitiative gegen Cybermobbing und andere Gefahren im Netz. Durch die kreative Nutzung von TikTok-ähnlichen Videoformaten im Unterricht, sollen Schüler*innen ab dem Schuljahr 2024/25 lernen, sich aktiv und eigenverantwortlich vor Cybermobbing, Cybergrooming und Mediensucht zu schützen.

Ansicht: Einblick zur Motivation sexueller Gewalttäter*innen online

Einblick zur Motivation sexueller Gewalttäter*innen online

Die rapide Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) und deren Zugänglichkeit stellen komplexe Herausforderungen für jene dar, die sich für die Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Kinder im Internet einsetzen. Gründe hierfür sind die niedrigen Barrieren zur Nutzung der KI. Täter*innen ist es möglich, alleine oder innerhalb von Tätergemeinschaften diese Technologien zu missbrauchen, um Abbildungen sexueller Gewalt gegen Kinder (CSAM) zu produzieren und online zu verbreiten.

Ansicht: Generationengerechtigkeit: Die Rechte junger Menschen in der alternden Gesellschaft stärken

Generationengerechtigkeit: Die Rechte junger Menschen in der alternden Gesellschaft stärken

Das Diskussionspapier des Bundesjugendkuratoriums behandelt die Frage der Generationengerechtigkeit in einer älter werdenden Gesellschaft und plädiert für eine stärkere politische Einbindung junger Menschen. Aufgrund des demografischen Wandels wird betont, dass die Rechte und Interessen der jüngeren Generation strukturell abgesichert werden müssen, um eine gerechte Zukunft zu sichern.

Ansicht: Meldeportal für sexuelle Gewalt online

Meldeportal für sexuelle Gewalt online

Im INHOPE -Netzwerk arbeiten Organisationen weltweit gemeinsam daran sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen im digitalen Umfeld zu verhindern und strafrechtliche Verfolgung zu unterstützen. Damit dies umgesetzt werden kann ist es von besonderer Bedeutung zu erfahren, in welchem Umfang sexuelle Gewalt online stattfindet.

#KINDERstören

#KINDERstören

Zur besten Sendezeit hat die ARD am Sonntagabend statt des erwarteten Programms ein besonderes Format ausgestrahlt, um mit diesem auf die Bedeutung der Kinderrechte sowie verschiedene Missstände hinzuweisen.

Ansicht: Deutschland: Sonderberichterstatterin fordert landesweit einheitlichen Ansatz zum Schutz von Kindern

Beteiligung zur 27. Allgemeinen Bemerkung möglich

In der 95. Sitzung des Kinderrechtsausschusses der Vereinten Nationen haben dessen Mitglieder beschlossen einen Entwurf für eine 27. Allgemeine Bemerkung zur Kinderrechtskonvention zu verfassen.

Multistakeholder-Dialog zur Altersfeststellung

Eene, meene, muh, wie alt bist Du?

Stellen Sie sich vor, sie haben drei Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren. Sie machen sich Gedanken, wie es mit Kita und Schule weitergehen wird, wenn sie demnächst auf‘s Land ziehen. Wo und wie sollen Paula, Emma und Laurin betreut werden, in welcher Umgebung fühlen sie sich wohl und wie kommen sie sicher dorthin

Ansicht: "Ein verpfuschter Job in Brüssel" - Desiderata

"Ein verpfuschter Job in Brüssel" - Desiderata

John Carr kommentiert in seinem aktuellen Blogbeitrag den momentanen Verfahrenstand zum Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Regulierung zur Prävention und Bekämpfung sexueller Gewalt an Kindern online.

Visualisierung von Anja Riese

Gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen

Berlin, 27. und 28. Juni: Sommertagung des Nationalen Rats, draußen ist es heiß, im neuen Konferenzzentrum angenehm kühl und es könnte sich eine Assoziation von Leichtigkeit einstellen, wären da nicht die schweren Themen auf der Agenda.