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FOKUS


Veröffentlicht am 25.03.24

Start einer Dunkelfeldstudie zum Kinderschutz

Yonca Ekinci, SDC

Gemeinsam führen Wissenschaftler*innen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit, des Zentralinstituts für seelische Gesundheit, der Klinik für Kinder- und Jugendliche am Universitätsklinikum in Ulm und des Instituts für Kriminologie der Universität Heidelberg eine repräsentative nationale Dunkelfeldstudie durch. Ihr Ziel ist es, die Dimensionen sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Deutschland besser zu verstehen. Dafür wollen sie die Häufigkeit, den situativen Kontext und die Folgen von sexueller Gewalt erforschen, da in diesen Feldern des Kinderschutz bislang wenig Erkenntnisse bestehen.

Für die Befragung wurden anhand einer Zufallsstichprobe 92 Gemeinden in Deutschland ausgewählt. In diesen werden je 100 Bürger*innen im Alter von 18 bis 59 Jahren einen Fragebogen per Post erhalten. Die Studienteilnehmenden können darüber entscheiden, ob sie den Fragebogen online oder auf Papier ausfüllen. Die Auswertung der Daten erfolgt anonymisiert.

Die Untersuchung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Infratest dimap und wird unterstützt von der WEISSER RING Stiftung, dem Verein Eckiger Tisch und dem Deutschen Kinderschutzbund.