Die Europäische Kommission, Generaldirektion für Migration und Inneres, veröffentlichte eine Präsentation über eine Umfrage zum Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch im Internet, die von Ipsos durchgeführt wurde.
In einem Tagesspiegel-Artikel spricht sich Kerstin Claus, die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, für den Vorschlag der EU-Kommission zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern aus.
ECPAT Deutschland, Innocence in Danger, das Deutsche Kinderhilfswerk und die Stiftung Digitale Chancen haben ihre Haltung zur EU-Verordnung am 4. April in einer digitalen Pressekonferenz dargelegt. In ihrer gemeinsamen Stellungnahme, die auf dem Fragenkatalog des Digitalausschusses des Deutschen Bundestags basiert, legen die Organisationen ausführlich dar, dass und wie der Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt online und das Recht auf Privatsphäre aller Nutzenden im digitalen Umfeld realisiert werden können.
Am 25.10. haben Elina Eickstädt vom Bündnis Digitalcourage und Jutta Croll von der Stiftung Digitale Chancen den EU-Entwurf zur Bekämpfung von sexueller Gewalt gegenüber Kindern im Internet diskutiert. Der Livestream der Diskussion ist online verfügbar
Das Deutsche Kinderhilfswerk und die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz fordern vor dem Hintergrund sich wandelnder Jugendkulturen sowie der anhaltenden Bedeutungszunahme digitaler Medien für Kinder und Jugendliche einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem Begriff der Mediensucht
Diese Broschüre zeigt, wie das Thema Digitale Medien in der frühkindlichen Bildung verankert werden kann und auch die Eltern mitgenommen werden können - damit Medienerziehung als eine gemeinsame Aufgabe von Kita und Familie verstanden wird.