In einem Tagesspiegel Artikel spricht sich Kerstin Claus, die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, für den Vorschlag der EU-Kommission zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern aus. Sie argumentiert mit dem Paradox, dass im realen Leben Kinder vor unsicheren Räumen geschützt werden (z.B. durch Ausweiskontrollen), es im digitalen Umfeld aber keine solchen Mechanismen gibt. Sie appelliert auch daran, Kinderschutz und Datenschutz nicht gegeneinander auszuspielen und stattdessen eine offene Debatte mit Ideen und Maßnahmen zu führen, wie Kinder geschützt werden können und die Privatsphäre trotzdem gewährleistet werden kann. Die vollständige Stellungnahme können Sie im Tagesspiegel Background lesen.