• Thema

    Bürgerrechte und Freiheiten

    Das digitale Umfeld bietet Kindern einzigartige Möglichkeiten, ihr Recht auf Informationszugang und auf freie Meinungsäußerung zu verwirklichen. Das digitale Umfeld kann es Kindern ermöglichen, ihre soziale, religiöse, kulturelle, ethnische, sexuelle und politische Identität auszubilden und in Gemeinschaften und öffentlichen Räumen an gesellschaftlichen Diskussionen zum Zweck des kulturellen Austauschs, des sozialen Zusammenhalts und der Vielfalt teilzuhaben.

    Die Verwirklichung dieser Rechte muss gefördert und das Recht des Kindes auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit im digitalen Umfeld geachtet werden.

    Die Privatsphäre ist unverzichtbar für die Handlungsfähigkeit, Würde und Sicherheit von Kindern und für die Ausübung ihrer Rechte im digitalen Umfeld. Daher muss mithilfe legislativer, behördlicher und sonstiger Maßnahmen sichergestellt werden, dass alle Organisationen und alle Umgebungen, die Daten von Kindern verarbeiten, deren Privatsphäre achten und schützen.

    Durch den Einsatz digitaler Identifikationssysteme mit denen die Geburt jedes neugeborenen Kindes registriert und von den nationalen Behörden offiziell anerkannt werden kann, soll jedem Kind der Zugang zu Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Fürsorge, erleichtert werden.

Aktuelle Meldungen

Die nächste Generation der Altersverifikation!?

Ein Jahr nach dem ersten Global Age Assurance Standards Summit trafen sich die Teilnehmer*innen erneut für drei Tage, diesmal in Amsterdam, um darüber…

Die nächste Generation der Altersverifikation!?

Ein Jahr nach dem ersten Global Age Assurance Standards Summit trafen sich die Teilnehmer*innen erneut für drei Tage, diesmal in Amsterdam, um darüber…

Berücksichtigung von Kinderrechten bei der Gestaltung von Web 4.0 und virtuellen Welten

Am 31. März und 1. April organisierte die Europäische Kommission im Rahmen der polnischen EU-Ratspräsidentschaft die Global Multistakeholder High…

Berücksichtigung von Kinderrechten bei der Gestaltung von Web 4.0 und virtuellen Welten

Am 31. März und 1. April organisierte die Europäische Kommission im Rahmen der polnischen EU-Ratspräsidentschaft die Global Multistakeholder High…

Werden Sie Mitglied der EU-Partizipationsplattform und stärken Sie die Beteiligung von Kindern!

Die Europäische Kommission hat 2022 eine EU-Plattform für die Beteiligung von Kindern eingerichtet. Diese richtet sich an alle europäischen Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren, die Teilnehmer*innen einer Mitgliedsorganisation sind. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Mitglied der Plattform für die Beteiligung von Kindern werden und sich stärker an (digitalen) Kinder- und Jugendthemen beteiligen können.

Kinderrechte im Domain Name System berücksichtigen

In den vergangenen Tagen hat die Multistakeholder-Gemeinschaft im Rahmen des ICANN 82 Community Forums in Seattle (USA) über aktuelle Fragen zur weiteren Entwicklung und Gestaltung des Domain Name Systems beraten.

Kinderrechte im Domain Name System berücksichtigen

In den vergangenen Tagen hat die Multistakeholder-Gemeinschaft im Rahmen des ICANN 82 Community Forums in Seattle (USA) über aktuelle Fragen zur weiteren Entwicklung und Gestaltung des Domain Name Systems beraten.

Jung und Social Media affin – neue Erkenntnisse zur Mediennutzung von Europäer*innen

Im Rahmen der European Film Market Industry Sessions wurden bei der Berlinale 2025 am 15.02.2025 vorab ausgewählte Ergebnisse einer EU-weiten Verbraucher*innen-Befragung zum Mediennutzungsverhalten vorgestellt und diskutiert.

IGF 2025: Gemeinsam das digitale Umfeld gestalten und steuern – Aufruf zur Einreichung von Programmvorschlägen

Norwegen wird vom 23. bis zum 27. Juni 2025 Gastgeber für das 20. Internet Governance Forum (IGF) der Vereinten Nationen sein. Im Jubiläumsjahr werden die Teilnehmenden der Akteur*innengruppen Politik, Wirtschaft, Technik und Forschung, zwischenstaatliche Organisationen sowie Zivilgesellschaft in Lillestrom bei Oslo zusammenkommen, um unter dem Leitthema „Das digitale Umfeld gemeinsam gestalten und steuern“ aktuelle Themen und Herausforderungen der Gestaltung des digitalen Umfelds beraten.

Mit Rat, Hilfe und Technik gegen sexualisierte Gewalt im Netz

Im Netz begegnen Kinder und Jugendliche sexualisierter Gewalt in verschiedenen Formen. Sie von (vermeintlich) nicht altersgerechten Inhalten fernzuhalten, ist seit Beginn der Verbreitung des Internets ein mit verschiedenen Maßnahmen verfolgtes, ambivalentes Ziel des Jugendmedienschutzes. Heute geht es vor allem darum, den Risiken, die sich aus der Kommunikation und dem Austausch mit anderen Nutzern ergeben können, wirksam zu begegnen.