• Thema

    Gewalt gegen Kinder

    Das digitale Umfeld kann neue Mittel und Wege zur Ausübung von Gewalt gegen Kinder schaffen, etwa in dem es Situationen ermöglicht, in denen Kinder Gewalt erleben und/oder beeinflusst werden können, sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen.

    Krisen wie z.B. Pandemien können die Gefahr online erlittener Schäden erhöhen, da Kinder unter solchen Umständen mehr Zeit in virtuellen Umgebungen verbringen.

Aktuelle Meldungen

Erste Evaluierung der BIK+-Strategie: Aufruf an Eltern, Betreuer*innen, Lehrer*innen und Erzieher*innen.

Zwei Jahre nach der Verabschiedung der Better Internet Kids (BIK+) Strategie (siehe auch: Kinderfreundliche Version) ruft die Europäische Kommission Eltern, Betreuer*innen, Lehrer*innen und Erzieher*innen dazu auf, sich an der ersten Evaluierung seit der Verabschiedung der Strategie im Mai 2022 zu beteiligen. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren und um an der Evaluierung teilzunehmen!

Von Süd nach Nord mit einem schweren Rucksack voller Aufgaben

Mit einem starken Bekenntnis zum Multistakeholder-Ansatz und klaren Botschaften zur Nutzung von Innovationen und zum Ausgleich von Risiken im digitalen Raum endete am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, das 19. Internet Governance Forum der Vereinten Nationen.

Im Internet kommt es nicht auf das Alter an – oder doch?

Am Tag 3 des Internet Governance Forums 2024 standen die Dynamic Coalitions im Mittelpunkt. Er begann mit einer Hauptsitzung, die sich auf die Beiträge der Koalitionen zur Umsetzung des Global Digital Compact konzentrierte.

(von links nach rechts) H.E. Mr. Sofiene Hemissi, Minister of Communication Technologies, Tunisia; Dr. Sarah Alfaisal, Member of the Human Rights Commission, Kingdom auf Saudi-Arabia; Mr. Eugene Kaspersky, Ceo Kaspersky; Mr. Syed Munir Khasru, Chairman of the Institute for Policy, Advocacy and Governance; Ms. Deepali Liberhan, Global Director of Safety Policy, Meta; Prof. Muhammad Khurram Khan, King Saud University, Kingdom auf Saudi-Arabia; H.E. Mr Andrej Zarentin, Deputy Minister of Digital development, Communications and Mass Media, Russia; Moderator: Marleni Cuellar, CEO Great Belize Productions / Channel 5

Stolz präsentieren wir: Die Rechte der Kinder auf der Hauptbühne des IGF 2024

Mit nur fünf hochrangigen Sitzungen auf dem Internet Governance Forum der Vereinten Nationen, welches dieses Jahr in Riyadh, Saudi-Arabien, stattfindet, freuen wir uns, dass die Kinderrechte unter dem Thema „Förderung der Menschenrechte und der Inklusion im digitalen Zeitalter“ zum ersten Mal eine wichtige Rolle spielen werden. Am 17. Dezember diskutierten hochrangige Redner darüber, wie die Rechte von Kindern in der digitalen Welt geschützt werden können.

Unsere digitale Multistakeholder-Zukunft gestalten - auch für Kinder!

Mit einem hervorragenden Aufgebot an hochrangigen Redner*innen wurde am Dienstag, den 16. Dezember 2024, das 19. Internet Governance Forum in Riyadh, Saudi-Arabien, eröffnet.

Künstliche Intelligenz und die digitale Spaltung waren die beiden Themen, die in den Eröffnungsreden als die wichtigsten Aktionspunkte für die kommenden Monate und Jahre angesprochen wurden. Hier kommt der Global Digital Compact (GDC) ins Spiel, da seine Umsetzung den Fahrplan für unsere digitale Zukunft vorgibt, die vom saudi-arabischen Minister für Kommunikation und Informationstechnologie, Ing. Abdullah bin Amer Al-Swaha, als das Intelligenzzeitalter beschrieben wurde.

Selbstermächtigung kann Kinder schützen

Im King Abdulaziz International Conference Center in Riyadh, Saudi-Arabien liefen gestern noch die letzten Vorbereitungen, damit das Internet Governance Forum (IGF) 2024 reibungslos stattfinden kann. In traumhafter Umgebung werden die Teilnehmenden aus den Bereichen Politik und Regierung, Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft noch bis zum 19. Dezember zusammenkommen, um aktuelle Fragen der Gestaltung und Regulierung des digitalen Umfelds zu beraten.

IGF 2024: "Unsere digitale Zukunft unter Beteiligung aller Akteure gestalten”

Das 19. Internet Governance Forum (IGF) findet in diesem Jahr vom 15. bis 19. Dezember 2024 im hybriden Format in Riyadh, Saudi-Arabien statt. Unter dem Motto „Building our Multistakeholder Digital Future“ treffen Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft mit hochrangigem Regierungsvertreter*innen aus aller Welt zusammen, um sich mit den Chancen und Herausforderungen unserer sich entwickelnden digitalen Zukunft auseinanderzusetzen.

Ansicht: 35 Jahre Kinderrechte

35 Jahre Kinderrechte

Am 20. November ist es wieder so weit: Der internationale Tag der Kinderrechte! An diesem Tag feiern wir die Verabschiedung von zwei wegweisenden Dokumenten durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen: zum einen die Erklärung der Rechte des Kindes von 1959 und zum anderen das Übereinkommen über die Rechte des Kindes von 1989 (auch Kinderrechtskonvention KRK genannt) - beides wichtige Meilensteine in der Anerkennung der Rechte von Kindern.

Ansicht: Europäischer Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch

Europäischer Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch

Der 18. November markiert seit 2015 den Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch. Er wurde vom Europarat ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für sexuelle Ausbeutung von und sexueller Gewalt gegen Kinder zu schärfen sowie wirksame Präventions- und Schutzmaßnahmen zu fördern. Damit bietet dieser Tag Gelegenheit, das Thema zu beleuchten und das Schweigen darüber zu brechen. In diesem Jahr steht der Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch unter dem Motto „Neue Technologien: Bedrohungen und Chancen für den Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“.

Ansicht: Familienorganisationen unterstützen Initiative für Schutz vor sexueller Gewalt

Familienorganisationen unterstützen Initiative für Schutz vor sexueller Gewalt

Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) hat sich mit dem Vorschlag der Europäischen Kommission zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern im Internet befasst. Im Ergebnis des Austausches bringen die Familienorganisationen ihre Sorge über die Bedrohung durch sexuelle Gewalt im digitalen Umfeld zum Ausdruck und rufen dazu auf, diese Bedrohungen ernst zu nehmen. Die Organisationen erachten es als zentral, den eigentlichen Kern der Zielstellungen wieder in den Fokus der Debatte zu nehmen und Polarisierung zwischen Daten- und Kinderschutz im Sinne der Kinder und ihren Familien zu versachlichen.