Wissenschaftliche Studien

JIM-Studie 2025 - Jugend, Information, Medien

Die im November veröffentlichte Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs) thematisiert das Medienverhalten der Jugendlichen in Deutschland. Die JIM-Studie erscheint dieses Jahr zum 28. Mal.

Das Diskussionspapier der Leopoldina 2025: Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Die Frage, welchen Einfluss soziale Medien auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben, rückt zunehmend in den gesellschaftlichen Fokus. In ihrem im Juli 2025 veröffentlichten Diskussionspapier beschreibt die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. die gegenwärtige Lage als Teil einer „globalen Krise der psychischen Gesundheit“ bei jungen Menschen und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen, um dieser Herausforderung zu begegnen.

Forschungsarbeit zu Kindern mit schädlichem Sexualverhalten: Erkenntnisse und Reaktionen

Die im September 2025 veröffentlichte Studie legt Ergebnisse der Forschung zu schädlichem Sexualverhalten bei Minderjährigen vor und informiert über Strategien zur Prävention.

Studie: Taschengeld-Treffen - Sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen und die Rolle von Online-Anzeigenportalen

Die Ausbeutung von und der Handel mit Kindern und Jugendlichen werden zunehmend von Digitalisierungsprozessen geprägt und verändern dadurch fortwährend ihre Ausprägungsformen. Sogenannte „Taschengeld-Treffen” sind eine neuere Form der sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen und verbinden sexuelle Ausbeutung im digitalen und analogen Raum. Mehr zu dieser Studie können Sie hier lesen.

Studie: Mehr Hass, weniger Schutz

Ein neuer Bericht zeigt eine Zunahme schädlicher Inhalte auf Meta-Plattformen im Zuge der Rücknahme der Hassrede-Politik in den Vereinigten Staaten. Dies geht aus einer gemeinsamen Studie der zivilgesellschaftlichen Organisationen UltraViolet, All Out und GLAAD hervor.

Child Rights Impact Assessment (CRIA) im digitalen Raum

Obwohl Kinder und Jugendliche weltweit etwa ein Drittel der Internetnutzer*innen ausmachen, finden ihre Perspektiven in technologiebezogenen Politiken, Designprozessen und Entscheidungsstrukturen nach wie vor kaum Berücksichtigung. Um dem entgegenzuwirken, kann laut den Autorinnen Sonia Livingstone und Kruakae Pothong ein Tool wie das „Child Rights Impact Assessment Tool“ als praktisches Werkzeug dienen, um Kinderrechte umfassender, frühzeitiger und systematischer in politische und administrative Entscheidungsprozesse zu integrieren.

Abwägung des Rechts auf Privatsphäre und des Kinderrechts auf Schutz vor sexueller Ausbeutung im Internet

Die Studie „Balancing the right to privacy with the children’s right to protection from online sexual exploitation” von terre des hommes Niederlande

Studie: EU Kids Online

Das Interdisziplinäre Forschungsteam für Internet und Gesellschaft (IRTIS,) führte über einen Zeitraum von sechs Jahren 15 wissenschaftlich fundierte Studien durch. Erforscht wurden die Auswirkungen digitaler Technologien auf das Wohlbefinden von Jugendlichen.

Erste Evaluierung der europäischen Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+)

Hauptziel der Evaluierung war es, die Fortschritte und Erfolge der BIK+ Strategie seit ihrer Verabschiedung im Mai 2022 zu überprüfen und zu bewerten, aufkommende Risiken und neue Herausforderungen zu identifizieren und umsetzbare Empfehlungen für Verbesserungen zu geben.

Kindeswohlgefährdung durch kommerzielle Veröffentlichung von Kinderfotos und -Videos im Internet

"Ob vermeintlich niedliches Schlafen, beim Essen, mitfühlendes Leiden bei Fieber oder die neue coole Hose: das Posten von Kinderfotos auf kommerziellen Social-Media-Kanälen kann die abgebildeten Kinder ernsthaft gefährden. Das erste Mal sprechen Jurist*innen in diesem Zusammenhang jetzt vom Tatbestand der Kindeswohlgefährdung."

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