• Thema

    Berücksichtigung des Kindeswillen

    Entsprechend dem Recht auf Nichtdiskriminierung sollen alle Kinder gleichermaßen einen effektiven und bedarfsgerechten Zugang zum digitalen Umfeld haben.

    Deshalb müssen alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um digitale Ausgrenzung zu überwinden, etwa durch die Bereitstellung von kostenlosem, sicherem Internetzugang für Kinder an dafür bestimmten öffentlich zugänglichen Orten sowie durch Investitionen in Maßnahmen und Programme, die den bezahlbaren Zugang aller Kinder zu digitalen Technologien und deren sachkundige Nutzung in Lernumgebungen, Einrichtungen des Gemeinwesens und zu Hause unterstützen.

Aktuelle Meldungen

EuroChild_Positionspapier.png

Eurochild-Positionspapier: Kinder online schützen, ohne sie zum Schweigen zu bringen

Der Artikel beleuchtet die wichtigsten Argumente und fasst die zentralen politischen Empfehlungen des Eurochild-Positionspapiers „Kinder online schützen, ohne sie zum Schweigen zu bringen“ zusammen.

75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes

Das BMBFSFJ hat zum 75. Jubiläum des Kinder- und Jugendplans des Bundes eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Persönliche Integrität über Jugendschutz hinaus denken

Am 10. September kam das Internet Governance Forum Deutschland (IGF-D) in Berlin zusammen, um aktuelle Themen und Entwicklungen der Gestaltung und Regulierung des Internets zu beraten. Unter dem diesjährigen Motto „Vertrauen, Verantwortung, Vernetzung: Internet Governance in unsicheren Zeiten“ trafen sich Vertretende aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Technik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Forschung sowie der Jugend in ihrer nationalen Struktur, um relevante Aspekte mit einer deutschen Perspektive zu reflektieren.

Offener Brief an die Europäische Kommission: Durchsetzung der EU-Digitalvorschriften zum Schutz der Kinderrechte

18 Organisationen und Expert*innen, darunter Abgeordnete des Europäischen Parlaments (EP) und der Intergruppe für Kinderrechte des EP, haben sich anlässlich der Rede zur Lage der Europäischen Union gemeinsam mit einem offenen Brief an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, gewandt. In dem Brief fordern sie eine Erneuerung und Stärkung des Engagements für die Wahrung und Durchsetzung der Kinderrechte durch die wirksame Umsetzung der EU-Vorschriften im digitalen Bereich durch die Europäische Kommission ein.

Bundesregierung beruft Expertenkommission ein

Eine Expertenkommission soll ab Herbst 2025 notwendige Schritte für einen effektiven Kinder- und Jugendmedienschutz prüfen. Bundesjugendministerin Karin Prien stellte Mitglieder, Ziele und Arbeitsweise der Kommission in der Bundespressekonferenz vor.

Start der EU-weiten Umfrage zu Cybermobbing unter Jugendlichen

Die Europäische Union erarbeitet derzeit einen Aktionsplan gegen Cybermobbing, der konkrete Maßnahmen enthalten wird: für Erwachsene, Bildungseinrichtungen und Online-Plattformen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche im digitalen Raum besser zu schützen, zu unterstützen und zu stärken.

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder im Netz: Zahlen steigen dramatisch

Immer mehr Kinder und Jugendliche sind im Internet sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Die aktuellen Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 (PKS) sowie neue Auswertungen durch die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) und jugendschutz.net zeigen: Das Ausmaß und die Formen digitaler sexualisierter Gewalt nehmen weiterhin zu. Mehr zu diesem Thema können Sie in diesem Artikel nachlesen.

WSIS+20: UN lädt Akteur*innen zur informellen Konsultation ein

Heute, am 29. Juli 2025, fand im Rahmen des Review-Prozesses des Weltgipfels der Informationsgesellschaft (WSIS + 20) eine informelle Konsultation der Akteur*innen durch die Vereinten Nationen statt.

Ansicht: Wir feiern: Kinderrechte gelten auch in der digitalen Welt!

„Kinder sind kein Content“ - Verantwortungsbewusst mit Kinderbildern online umgehen

Gerade in den Sommerferien verbringen Familien gemeinsam Zeit und es werden viele besondere Momente festgehalten; sei es beim Baden, Spielen oder Eisessen. Solche Erinnerungen sind für viele Erziehungsberechtigte und Angehörige unvergesslich. Diese bergen aber auch Risiken, besonders, wenn Abbildungen davon in sozialen Netzwerken geteilt werden.

Es kommt nicht auf das Alter an, oder doch?

Wenn bei einer Konferenz zum Thema Vertrauen und Sicherheit im Internet über Altersfeststellung diskutiert wird, liegt die Annahme nahe, dass es um die Vertraulichkeit der dabei genutzten Daten geht. Bei der TrustCon steht jedoch erstaunlicherweise vielmehr im Fokus, welchen Beitrag die Altersfeststellung zu einer sicheren und altersgerechten Onlineerfahrung für Minderjährige leisten kann.