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    Bürgerrechte und Freiheiten

    Das digitale Umfeld bietet Kindern einzigartige Möglichkeiten, ihr Recht auf Informationszugang und auf freie Meinungsäußerung zu verwirklichen. Das digitale Umfeld kann es Kindern ermöglichen, ihre soziale, religiöse, kulturelle, ethnische, sexuelle und politische Identität auszubilden und in Gemeinschaften und öffentlichen Räumen an gesellschaftlichen Diskussionen zum Zweck des kulturellen Austauschs, des sozialen Zusammenhalts und der Vielfalt teilzuhaben.

    Die Verwirklichung dieser Rechte muss gefördert und das Recht des Kindes auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit im digitalen Umfeld geachtet werden.

    Die Privatsphäre ist unverzichtbar für die Handlungsfähigkeit, Würde und Sicherheit von Kindern und für die Ausübung ihrer Rechte im digitalen Umfeld. Daher muss mithilfe legislativer, behördlicher und sonstiger Maßnahmen sichergestellt werden, dass alle Organisationen und alle Umgebungen, die Daten von Kindern verarbeiten, deren Privatsphäre achten und schützen.

    Durch den Einsatz digitaler Identifikationssysteme mit denen die Geburt jedes neugeborenen Kindes registriert und von den nationalen Behörden offiziell anerkannt werden kann, soll jedem Kind der Zugang zu Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Fürsorge, erleichtert werden.

Aktuelle Meldungen

Der SCHUTZ von Kindern wird heute groß geschrieben!

Auch wenn die Rechte von Kindern auf Schutz, Befähigung und Teilhabe gleichermaßen wichtig sind und nicht gegeneinander priorisiert werden sollten, liegt der Schwerpunkt der Sessions am zweiten Tag des IGF 2025 auf dem Kinderschutz.

Gemeinsam für ein sicheres digitales Umfeld

Am gestrigen Dienstag wurde in Lillestrom, Norwegen, das 20. Internet Governance Forum (IGF) der Vereinten Nationen feierlich eröffnet. In diesem Jahr kommt die Internetgemeinschaft aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft unter dem Motto „Gemeinsam das digitale Umfeld gestalten und steuern“ zusammen, um über Aspekte von Vertrauen und Resilienz, nachhaltiger und verantwortungsvoller Innovationen, über universellen Zugang und digitale Rechte sowie die Gestaltung von digitaler Kooperationen zu beraten.

Einer für alle – alle für Einen: Im besten Interesse der Kinder

Tag Null des Internet Governance Forum (IGF) 2025 begann mit einer Eröffnungsrede von Karianne Tung, Ministerin für Digitalisierung und öffentliche Verwaltung Norwegen, in der sie erklärte, dass die norwegische Regierung das IGF als einen wichtigen Teil der Vereinten Nationen für eine verantwortungsvolle, auf den Menschen ausgerichteten digitalen Entwicklung betrachte.

ICANN Policy Forum kam in Prag zusammen

Vom 9. bis zum 12. Juni kam im tschechischen Prag die Internetgemeinschaft zusammen, um im Rahmen des ICANN Policy Forums über aktuelle Prozesse und Entwicklungen zur Gewährleistung des Internets zu beraten.

Kinderrechte beim IGF 2025

Norwegen ist der Gastgeber des 20. Internet Governance Forums (IGF) der Vereinten Nationen. Dieses findet vom 23. bis zum 27. Juni in Lillestrom bei Oslo statt

Altersfeststellung darf nicht zu Ausschlüssen führen

Der letzte Tag des Europäischen Dialogs zur Internetregulierung stand im Zeichen der Altersfeststellung.

Diskriminierungen vorbeugen und Daten schützen

Am zweiten Konferenztag des Europäischen Dialog zur Internetregulierung (EuroDIG) standen im französischen Strasbourg unter anderem die Zusammenhänge zwischen Künstlicher Intelligenz und Diskriminierung sowie die Auswirkungen von Neurotechnologien auf die Privatsphäre im Mittelpunkt.

Innovation und Vertrauen durch Regulierung befördern

Im französischen Strasbourg wurde am Montag, 12. Mai, der Europäische Dialog zur Internetregulierung (EuroDIG) eröffnet. Unter dem Motto „Menschenrechte durch ein ausgewogenes Verhältnis von Regulierung und Innovation schützen“ beraten bis Mittwoch, 14. Mai, mehr als 700 Vertretende aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Technik im hybriden Verfahren über aktuelle Entwicklungen des Internet.

Ansicht: EuroDIG 2025: Aufruf zur Programmgestaltung

EuroDIG: Menschenrechte im Fokus

Vom 12. bis zum 14. Mai wird im französischem Strasbourg der kommende Europäische Dialog zur Internetregulierung (EuroDIG) stattfinden. Unter dem Motto „Menschenrechte durch ein ausgewogenes Verhältnis von Regulierung und Innovation schützen“ werden Vertretende aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Technik zusammenkommen, um aktuelle Entwicklungen miteinander zu beraten und sich zu vernetzen. Gastgeber der hybriden Veranstaltung ist der Europarat in Kooperation mit der luxemburgischen Ratspräsidentschaft. Anmeldungen für die Teilnahme sind noch bis zum 6. Mai möglich.

Ansicht: Sonderberichterstatterin informiert sich über sexualisierte Gewalt an Kindern

Sexualisierte Gewalt: Studie erachtet Kommissionsvorschlag zulässig

Die Studie „Balancing the right to privacy with the children’s right to protection from online sexual exploitation” von terre des hommes Niederlande kommt zu dem Ergebnis, dass Eingriffe in die Privatsphäre für die Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder unter Vorrausetzungen rechtlich zulässig sind.